Der Mensch ist ein strahlendes System - die Lehre nach Carl Huter
Dieses 312-seitige Skript veröffentlicht die fundierte Arbeit eines Dozenten, dem es in den 80er Jahren gelungen ist, die Lehre von Carl Huter aus anthropologischer Sicht zu vervollständigen. Er setzte 5 Schwerpunkte:
- Verhalten
- Persönlichkeitsentwicklung
- Anthroprogramm
- Körperformensprache
- Körpersprache
Sein "Physiognomisch-Anthropologisches" Forschen geht von gestaltenden Lebenseelenkräften aus, die die Ursachen aller Gestalt und Form in der Natur sind.
In den Formen lebt der Geist (Carl Huter)
Danach werden die Signale und das Gesamtverhalten bestimmt durch
- die Einstellung des Einzelnen zum Gesamten
- die emotionalen Empfindungen (Sympathie/Antipathie)
- Identifikations-Grad mit der Arbeit, Arbeitsmittel und dem Arbeitsprodukt
- den Grundcharakter der Person
Für die Entschlüsselung eigener und fremder Signale gibt es den Weg der inneren und äußeren Nachvollziehbarkeit. Die innere Nachvollziehbarkeit ist der Weg über unser Gefühl und unser Empfinden. Dieses gibt uns in der Regel den Schlüssel zur Deutung von beobachteten Signalen. Die äußere Nachvollziehbarkeit besteht in der Möglichkeit, Signale, die wir innerlich nicht nachvollziehen können, über den Weg der praktischen Erfahrung zu entschlüsseln: Wir versetzen uns in die Situation, in der wir das Signal beobachtet haben und spielen es für uns eventuell etwas überzeichnet durch. Wenn wir so in uns hineinhorchen, werden wir leicht die tieferliegenden Gefühle und Prozesse erleben, die für das Zustandekommen des Ausdruckes verantwortlich waren (innere Nachvollziehbarkeit).
Dieses Skript erlaubt Ihnen eine andere Herangehensweise an das Lernen der Huter'schen Lehre.
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