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Pentalogie

Pentalogie (Zahlenlehre)

Die Pentalogie (Zahlenlehre) bezeichnet eine Ordnung, die in Aneinanderreihung von Gesetzmäßigkeiten gegliedert, erstmals von Hans Müller in seiner Gesamtheit zusammengefasst worden ist und von seinen Schülerinnen und Schülern weiter entwickelt wurde.

Die Pentalogie als ein vollständiges, eigenes System läßt sich hervorragend in eine ganzheitliche Diagnose sinnvoll einbinden.

Die Pentalogie ist ein Diagnoseverfahren, wonach das Geburtsdatum eines Menschen Informationen über seine gesamten Persönlichkeitsstruktur gibt. Zugrunde liegt die geometrische Fünfheit – das Pentagramm – und das Zehnersystem (dekadische System) der Zahlen. In diesem Sinne sind Zahlen nicht nur Qualitäts- oder Quantitätsbezeichnungen, sondern auch Hinweise auf Prinzipien. Sie bezeichnen einen bestimmten psychischen, physischen, physiologischen, psychologischen und charakterologischen Wert.

Eine Zahl drückt nicht nur einen Tatbestand aus, sondern auch eine Dauer, einen Bewegungs- oder Wandlungsablauf. Durch die Zahl werden Zeitabschnitte, Begebenheiten, Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges präzisiert, die sich heraushebenden körperlichen, seelischen und geistigen Rhythmen festgestellt und dem Zeitgeschehen angepaßt. Und jede Zahl hat eine Symbolbedeutung und ihre eigene Verwirklichungskraft. Dies ist das große Gesetz, dem alles untersteht – das Gesetz der Ordnung, das Gesetz des ewigen Kreislaufes, das Gesetz des durch das Ende vollzogenen Neubeginns. Der ewige Kreislauf: Geburt – Leben – Tod.

Die Pentalogie ist ein vollständiges, eigenes System, das mit der Kabbala und Numerologie wenig gemeinsam hat.